Die Hochzeitsvorbereitungen

Wer zu einer Hochzeit eingeladen ist, der beschenkt das Brautpaar. Es hat Tradition, es ist eine nette Geste und es macht Freude. Die bei Händlern ausliegenden Hochzeit-Wunschlisten sind dem Bargeld als Geschenk gewichen. Früher heirateten Paare und zogen im Anschluss zusammen. Es wurden Haushaltsgeräte und Wäsche gebraucht. Heute leben Paare viele Jahre zusammen und geben sich erst dann das Ja-Wort. Die Wohnung ist bereits voll ausgestattet. Geld in einem Briefumschlag wirkt trostlos. Eine schöne Karte mit Glückwünschen für die Ehe hingegen, ist eine Freude für das Brautpaar. Im Internet finden sich viele Ideen und Vorlagen für die Gestaltung. Fotos und Zeichnungen lassen sich hochladen und zu einer persönlichen Karte gestalten. Du bist ratlos, wie Du eine Karte gestalten sollst? Dann kannst Du auf dieser Seite weitersuchen.

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© ANURAG / Pixabay

Eine Checkliste erstellen

Der große Tag bedarf vieler Hochzeitsvorbereitungen. Dank Brautjungfern und Trauzeugen sind sie damit nicht allein. Tatkräftig greifen sie dem Brautpaar unter die Arme und helfen bei der Organisation. Sie beraten, teilen Ideen und übernehmen so manche Besorgung. Wenn viele Menschen an einem Projekt zusammen arbeiten und alles perfekt sein soll, ist eine Checkliste ein gutes Hilfsmittel. Mit nur einem Blick sieht jeder im Team, was erledigt ist und was noch getan werden muss.

Der Planungsablauf

Es gibt bei einer Hochzeit viel zu bedenken. Soll standesamtlich oder auch kirchlich geheiratet werden? Wie viele Gäste sollen eingeladen werden? Will das Brautpaar eine Polterhochzeit oder einen richtigen Polterabend? Gibt es für den Wunschtag überhaupt eine passende Location? Feiern wir draußen, drinnen, am Strand, auf einer Burg oder im Garten? Feiern wir in einem Restaurant oder brauchen wir ein Catering an einem anderen Ort? Will die Familie selbst backen und kochen? Heiraten wir in weiß oder in einer anderen Farbe? Es gibt viele Fragen im Vorfeld zu klären. Das Wichtigste ist der Hochzeitstermin. Er muss mit dem Pastor, dem Standesamt, der Location und dem Catering zusammenpassen. Die Flitterwochen danach sollten natürlich auch stimmig sein.

Erst danach lassen sich weitere Dinge planen. Es bedarf einer Hochzeitsgästeliste, einen DJ oder eine Band für die Musik, einen Fotografen und Dekorationen. Und wie soll das Brautpaar fahren – mit Kutsche oder einem Oldtimer? Fragen über Fragen. Viele Dinge, die geplant und bestellt werden müssen.

save-the-date-914055_1920© ArtsyBee / pixabay

Die Einladungen

Die Hochzeitseinladungen an die Gäste sollten mindestens vier Monate – besser sechs Monate – vor dem Termin verschickt werden. Die Einladungskarten tragen häufig ein Hochzeitssymbol – wie Ringe oder Tauben. Gern findet auch ein sehr schönes Paar-Foto des Brautpaares einen Platz auf den Karten. Ob per Hand oder mit einem Online-Designer entworfen, sie sollten stets eine persönliche Note tragen. Schreibe die Anschriften stets von Hand auf die Umschläge und sende alle gleichzeitig ab. Besorge Dir bereits schöne Dankeskarten in einem ähnlichen Stil.

Am Tag der Tage genieße es und lächle über Pannen. Sie werden kommen und sie gehören dazu. 🙂

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